Köln 19.09.17 – Zwischen Berlin und Ankara – Deutschtürken stehen vor neuen Herausforderungen

Bereits in den 1960er Jahren führt der Arbeitskräftemangel in Deutschland zur Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer/-Innen. Unter Ihnen auch türkische Gastarbeiter. Für viele von Ihnen wird aus dem vorübergehenden ein dauerhafter Aufenthalt.  Viele Familien kommen nach und bleiben in Deutschland. Damit beginnt die Geschichte der Deutschtürken. Heute leben rund drei Millionen türkischstämmige in Deutschland.

Wie hat die Mehrheitsgesellschaft diese Menschen aufgenommen?

Blicken wir auf das Ergebnis einer Umfrage  des Forschungsinstituts Emnid aus dem Jahr 2016:

Die Mehrheit der türkischstämmigen der dritten Generation fühlen sich in Deutschland wohl.  Des Weiteren stimmen mehr als die Hälfte der Aussage zu, „egal, wie sehr ich mich anstrenge, ich werde nicht als Teil der deutschen Gesellschaft anerkannt“.

Gibt es einen Zusammenhang mit dem Ergebnis dieser Umfrage und der hohen Popularität des türkischen Präsidenten?

Die Situation der Deutschtürken hat sich nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei verändert. Es zeigt sich eine starke Polarisierung in der türkischen Gemeinschaft. Welche Auswirkungen hat die Spaltung der Deutschtürken in Deutschland heute?

Die Zahl der geflüchteten Menschen aus der Türkei nach Deutschland steigt weiter an – ein Problem oder doch eine Chance?

Gesprächsrunde mit Geflüchteten aus der Türkei und dem Chefredakteur des Deutsch Türkischen Journals DTJ Süleyman Bağ.

Veranstaltung: Zwischen Berlin und Ankara – Deutsch-Türken stehen vor neuen Herausforderungen
Datum: 19.09.2017 um 19:30 –  21:00 Uhr
Ort: Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24 b, 50678 Köln

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter info@ikult.com an.

Alle Informationen als PDF: Zwischen Berlin und Ankara

[FrauenForum] – Flüchtlinge und das Café ohne Grenzen in Köln – 25.07.2017

Das Allerweltshaus Köln lädt jeden Dienstag von 19 – 22 Uhr zum Café ohne Grenzen ein.

Seit einiger Zeit sind Flüchtlinge wieder Gegenstand hitziger Stammtischparolen und Instrumentalisierungen für fremdenfeindliche Zwecke. Aber es geht auch anders: Überall in Köln entstehen neue Initiativen – Refugees Welcome – Willkommen in Köln! So auch im Allerweltshaus, wo das Café ohne Grenzen jeden Dienstag Flüchtlinge zum Abendessen lädt.

(…)Refugees welcome, und alle andern auch. Wir freuen uns auch über den Besuch von Deutschen, die die Neuankömmlinge in den Kölner Notaufnahmen kennenlernen und vielleicht helfen wollen, oder Migrant_innen, die schon länger in Köln leben. Ehrenamtliche Kochteams aus verschiedenen Kulturen wechseln sich in der Küche ab. Und manchmal gibt’s auch spontan Musik.

Am 25.07.2017 wird das Abendessen von unserem [FrauenForum] serviert. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Veranstaltung: Flüchtlinge und das Café ohne Grenzen in Köln
Datum: 25.07.2017 um 19:00 Uhr
Ort: Allerweltshaus e.V., Körnerstraße 77-79, 50823 Köln

Köln 14.07.17 – Die Auswirkungen des kontrollierten Putsches vom 15. Juli 2016

Ein Jahr nach dem Putschversuch vom 15. Juli 2016 sind immer noch viele Fragen offen. Eins scheint mittlerweile allgemein anerkannt zu sein: Es handelt sich weder um einen vom türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan inszenierten, noch um einen gescheiterten Staatsstreich. Vielmehr war es ein kontrollierter Putsch, der einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg in „Erdoğans Türkei“ darstellt. Historiker wie Michael Wolffsohn ziehen den Vergleich zur Strategie der Nationalsozialisten: „Erdoğan folgt dem klassischen Muster der Machtergreifung.“

Auf zwei wichtige Fragen werden noch immer überzeugende Antworten gesucht:

  • Wer hat den Befehl für den erfolglosen Putsch erteilt?
  • Hätte Erdoğan den Putsch verhindern können?

Seit der Militäraktion, bei der mehr als 280 Menschen ums Leben kamen und mehr als 1000 Menschen verletzt wurden, ist die Gülen-Bewegung im Visier des türkischen Präsidenten. Obwohl bis heute keine stichhaltigen Beweise für deren Täterschaft vorgebracht wurden, werden Zehntausende – echte und mutmaßliche Hizmet-Engagierte sowie andere Regierungskritiker – als Terroristen verhaftet und aus dem Staatsdienst entfernt. Im Zuge des Notstands wurde das Recht auf freie Meinungsäußerung massiv eingeschränkt und Demonstrationen verboten. Hinzu kommen zahlreiche Berichte über Misshandlungen in Polizeigewahrsam.

Besonders auf die in Deutschland lebenden Türkinnen und Türken sowie Bürgerinnen und Bürger mit türkischem Migrationshintergrund haben die politischen Entwicklungen großen Einfluss. Gesellschaftliche Spaltungen in der Türkei reißen hierzulande Familien und Gemeinden emotional auseinander und belasten nicht zuletzt auch das Verhältnis zur übrigen deutschen Gesellschaft, die mehrheitlich Erdoğans politischen Kurs verurteilt. Welche Herausforderungen sich nun, ein Jahr nach dem Putsch ergeben, insbesondere für den türkischen Teil der deutschen Gesellschaft und wie mit diesen umgegangen werden kann, diskutieren der Hauptvortragende Süleyman Bağ (Chefredakteur des Deutsch-Türkischen Journals Online) sowie die Koreferenten Murat Yazgi (dialog-nrw) und Hans-Jürgen Bär (ehem. Schulleiter und Geschichtslehrer) gemeinsam mit unseren verehrten Gästen.

Auch möchten wir Sie an diesem Abend mit politischen Flüchtlingen in einer kleinen Runde zusammenbringen und Ihnen die Möglichkeit des Austausches ermöglichen.

Hiermit laden wir Sie herzlich zu der  Veranstaltung am 14. Juli um 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) ein.

Veranstaltung: Die Auswirkungen des kontrollierten Putsches vom 15.07.2016
Datum: 14.07.2017 um 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)
Ort: Allerweltshaus e.V., Körnerstraße 77, 50823 Köln

Wir freuen uns auf einen regen Austausch. Für die Teilnahme an dem Gesprächsabend ist  eine Anmeldung notwendig. Anmeldungen nehmen wir bis zum 12. Juli 2017 gern per Mail an info@ikult.com  entgegen.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Rumi Forum am Rhein e.V.  statt.

Die Einladung als PDF finden Sie unter dem folgenden Link:

KÖLN 14.07.17 – Die Auswirkungen des kontrollierten Putsches vom 15.07.2016

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P.S.: Falls Sie am 14.07. verhindert sind, können Sie an den Veranstaltungen unserer Kooperationspartner teilnehmen (bitte um Anmeldung unter info@dialog-nrw.de).

Veranstaltung: Die Auswirkungen des kontrollierten Putsches vom 15.07.2016
Datum: 13.07.2017 um 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)
Ort: Volkshochschule Düsseldorf, Saal 2, Bertha von Suttner Pl. 1, 40227 Düsseldorf

Veranstaltung: Die Auswirkungen des kontrollierten Putsches vom 15.07.2016
Datum: 10.07.2017 um 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)
Ort: Matthiashaus Bottrop-Ebel e.V., Hafenstr. 75, 46242 Bottrop

[BildungsForum] – Zu Fuß durch ein nervöses Land – Jürgen Wiebicke 13.07.2017

Lesung und Gespräch mit Jürgen Wiebicke.

Ein Land im Krisenmodus, die Welt in labilem Zustand, die Substanz der Demokratie in Gefahr – wie lässt sich dennoch ein gutes Leben leben? Der Philosoph und WDR-Journalist Jürgen Wiebicke hat sich auf den Weg durch unser Land gemacht: auf der Suche nach Menschen, die sich um mehr kümmern als um ihr privates Wohlbefinden – und gerade deshalb glücklich sind.

Immer mehr Menschen spüren ein zunehmendes Unbehagen daran, dass an unserem derzeitigen individualistischen Lebensstil etwas grundsätzlich faul ist. Aber wie er zu ändern wäre, ist immer noch äußerst unklar. Gegen diese Lähmung im Denken und Handeln ist das Wandern seit jeher eine großartige Therapie.

Jürgen Wiebicke trifft auf seiner Reise Künstler, Millionäre und Sportler, spricht mit Leitern von Jugendhilfezentren und Flüchtlingsheimen, besucht unter anderem ein Schützenfest, Yoga-Sitzungen im Klostergarten und einen Schlachthof. Er stellt fest: Nicht nur angesichts der Flüchtlinge wächst die Bereitschaft, sich um mehr als um den eigenen Vorgarten zu kümmern und sich für ein gelingendes Gemeinwesen einzusetzen.

Um aus einer Sackgasse zu kommen, sollte man einfach loslaufen – das scheint mir ein gutes Rezept in vielen Lebenslagen zu sein.

Jürgen Wiebicke

Jürgen Wiebicke, geboren 1962, studierte in Köln Philosophie und Germanistik. Im Anschluss daran volontierte er beim Sender Freies Berlin und war dort Redaktionsleiter. Seit 1997 arbeitet er als freier Journalist, vor allem für den Hörfunk. 2012 gewann er den Medienethik-Preis META der Hochschule für Medien Stuttgart.

Veranstaltung: Zu Fuß durch ein nervöses Land – Lesung und Gespräch mit Jürgen Wiebicke
Datum: 13.07.2017 um 19:30 Uhr
Ort: ikult – Interkultureller Dialog e.V., Hansaring 68-70, 50670 Köln

Anmeldungen bitte  per E-Mail an info@ikult.com.

Unser Dachverband lädt zum gemeinsamen Fastenbrechen ein 17.06.2017

In der Zeit vom 27. Mai bis 24. Juni 2017 ist der Monat Ramadan – Fastenzeit für Muslime. Zwischen Morgendämmerung und Sonnenuntergang fasten Muslime weltweit und verzichten dabei auf alles, was dem Körper zugeführt werden kann. Doch der Ramadan ist nicht nur die Zeit des Fastens, sondern auch die der Begegnung. So nutzen auch Muslime hier in Deutschland die Fastenzeit dazu, Freunde, Bekannte und Nachbarn zu sich nach Hause einzuladen. Die islamische Tradition misst den Gästen einen hohen Stellenwert bei.

Ziel dabei ist es, Brücken des Dialogs, der Verständigung und der Freundschaft aufzubauen und zu vertiefen. Auch wir als VEZ NRW e.V. wollen den Fastenmonat Ramadan zum Anlass dazu nehmen, Vorurteile abzubauen und neue Freundschaften zu knüpfen. Dazu möchten wir Sie herzlich zu einem Fastenbrechen einladen.

Veranstaltung: Gemeinsames Fastenbrechen – Iftar
Datum: 17.06.2017 , Beginn um 21:00 Uhr
Ort: Bürgerhaus Bilker Arcaden, Bachstr. 145, 40217 Düsseldorf

Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit werden wir natürlich auch leichte Kost anbieten.

Bitte beachten Sie, dass wir Anmeldungen aus Kapazitätsgründen nur bis zum 13. Juni 2017 aufnehmen können.

Anmeldungen bitte an: Herrn Yurdakul
per Mail: info@vez-nrw.de

In Vorfreude auf einen freundschaftlichen Abend.

mit freundlichen Grüßen

Genc Osman Esen
Vorsitzender


PROGRAMM

20:30 Uhr

  • Einlass

21:00 Uhr

  • Begrüßung durch den Veranstalter
  • Grußworte
  • Vorstellung des VEZ  NRW e.V.
  • Livemusik -Orientalische Klänge
  • Impulsvortrag „Ehrenamt, als wichtiger Baustein für die Übernahme von sozialer Verantwortung und gesellschaftlichem Zusammenhalt“
  • Kurzer Beitrag zum Fastenmonat Ramadan

21:57 Uhr

  • Iftar (Abendessen)
  • Im Anschluss gemütliches Beisammensein

[FrauenForum] Voller Einsatz im Ehrenamt – Würdigung oder Abwertung der Frau?

Das Engagement der Frauen ist gefragt, um die Gleichberechtigung und Gleichstellung in allen Ebenen der Gesellschaft zu gewährleisten. Häufig ist dies über das Ehrenamt möglich.

Ehrenamt, als wichtiger Baustein für die Übernahme von sozialer
Verantwortung und gesellschaftlichem Zusammenhalt.

Hierzu werden Menschen aus allen Altersgruppen, Berufszweigen,
Kulturkreisen, Männer – und vor allem Frauen benötigt.

Referenten:
Begrüßungsrede
Azize Göz – Vorsitzende Vera e.V. Frauennetzwerk Köln

Vorstellung der Arbeit von UN Women
Bettina Jahn – Projektassistentin UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V.

Impulsvortrag
Katja Gisbertz – Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Neuss

Impulsvortrag
Bahar Aslan – Publizistin, Autorin, Bündnis 90 – Die Grünen Köln

Musik
Rüveyda Kilim

Moderation
Ayten Keser

Veranstaltung: Voller Einsatz im Ehrenamt – Würdigung oder Abwertung der Frau?
Datum: 09.o5.2017 um 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: Kulturkeller Stadt Neuss, Oberstraße 17, 41460 Neuss

 

Anmeldung bis zum 07.05.2017 unter info@puzzle-frauen.de.

[BildungsForum] – Die Gülen Bewegung – Ercan Karakoyun 27.03.2017

Buchvorstellung und Gespräch mit Ercan Karakoyun.

Seit dem niedergeschlagenen Putsch gegen den türkischen Präsidenten Erdoğan im Sommer 2016 ist Hizmet (die sog. Gülen-Bewegung) in aller Munde. Ihre Mitglieder werden verfolgt, mit Ausreiseverboten belegt und ins Gefängnis gesteckt.

Darauf reagiert Ercan Karakoyun mit seiner neuen Publikation „Die Gülen Bewegung – Was sie ist, was sie will“. Er schreibt über Hizmet-Engagierte, ihre Ziele und ihre veränderte Situation in Deutschland und der Türkei und erzählt, was die auch hierzulande aktive Gülen-Bewegung wirklich will: einen menschlichen Islam, Demokratie und Bildung.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz, in Frankreich, England und den USA, in Spanien, Italien und in Skandinavien – überall gibt es Hizmet-Initiativen, die den Beweis antreten, dass Islam und Demokratie zusammengehören.

Ercan Karakoyun

Ercan Karakoyun ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und selbst Beispiel einer gelungenen Integration.  Der mehrfache Buchautor ist Vorsitzender der Stiftung „Dialog und Bildung“. Ein wichtiges Buch zu einem brennend aktuellen Thema – von einem echten Insider.

Veranstaltung: Die Gülen Bewegung: WAS SIE IST, WAS SIE WILL – Buchvorstellung und Gespräch mit Ercan Karakoyun
Datum: 27.03.2017 um 19:00 Uhr
Ort: Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24 b, 50678 Köln

Anmeldungen bitte  per E-Mail  bis zum 22.3.2017 an info@ikult.com oder telefonisch unter 0152- 338 818 51.

In Kooperation mit:

www.melanchthon-akademie.de

[JugendForum] Poetry Slam – Identität

Identität ist einer der zentralen Themen, mit der sich Jugendliche und junge Erwachsene in einer pluralistischen Gesellschaft auseinandersetzen (müssen). Diese Thematik wurde und wird in aktuellen Debatten aufgegriffen und wissenschaftlich untersucht. Jedoch ist sie vor allem durch einen individuellen Charakter geprägt.

Das JugendForum will nun dieser Individualität ein Sprachrohr zur Verfügung stellen.

Zu diesem Zweck organisieren wir einen Poetry Slam zu dem Thema „Identität“,denn Gedichte sind passende Instrumente für den Ausdruck der Gedanken und Gefühle.

Jugendliche und junge Erwachsene stellen an diesem Nachmittag ihre eigenen Gedichte vor und das Publikum krönt zum Schluss den ersten Platz.

Veranstaltung: Poetry Slam – Identität
Datum: 21.01.2017 um 14:30 Uhr
Ort: Im Theater des Cafés „die Wohngemeinschaft“, Richard-Wagner-Str 39, 50674 Köln
 

Bei Interesse, melden Sie sich bitte unter Erwähnung der Teilnehmerzahl unter: jugendforum@ikult.com

[BildungsForum] – Die Macht der Worte 18.01.17

Wir erleben eine nervöse Zeit. Eine aggressive Hass und Gesprächskultur macht sich breit. Überall nimmt die Zahl der Populisten zu. Drohungen, Beleidigungen, Gewalt und Angriffe sind keine Bagatelle mehr im Gemeinwesen. Betroffen sind alle Bevölkerungsgruppen, insbesondere Minderheiten und Andersdenkende. Die Gesellschaft ist gespalten!

Dem wollen wir entgegentreten!

Wir plädieren für eine friedliche Revolution der Macht der Worte und empfehlen wieder miteinander ins Gespräch zu kommen, statt weiter übereinander zu reden und aufeinander vorwurfsvoll los zu gehen.
Zuhören, Argumentieren und in Dialog treten lautet die Devise.
Das Mittel dazu ist das Wort und die Kunst der Kommunikation. Die Macht der Worte können den Frieden und das Verständnis unterstützen.

Die Veranstaltung am 18. Januar 2017 lädt ein, uraltes Wissen zu beleben und so im Gespräch Brücken zu bauen.

Humanismus, Aufklärung, Selbstbestimmung sind Bestandteil des Weltkulturerbes der Menschheit und einer offenen, dialogbereiten Gesellschaft. Einer Gesellschaft voller Neugier, Respekt, ohne Angst und Vorurteile. Eine globale Leitkultur, an der viele Kulturen, Menschen und Volksgruppen seit Generationen arbeiten. Was wir wieder lernen müssen ist die Anerkennung und Respekt gegenüber der anderen Meinung.

„Bevor du sprichst, lasse deine Worte durch drei Tore schreiten. Beim ersten Tor frage: „Sind sie wahr?“ Am zweiten frage: „Sind sie notwendig?“ Am dritten Tor frage: „Sind sie freundlich?““
Mevlana Dschalaleddin Rumi

„Kein menschliches Zusammenleben ohne ein Weltethos der Nationen; kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen; kein Friede unter den Religionen ohne Dialog unter den Religionen.“
Hans Küng

Speaker / Referenten:
Joachim Nusch – More than a Speaker / Experte für Werteorientierung, gesellschaftliche Veränderung und interkulturelle Kommunikation.
Einleitung und Ansprache: Die Macht der Worte im interkulturellen Dialog des Friedens.

Mert Yıldız – Integrationsmonologe
Vortrag: Warum wir anders miteinander reden müssen“

Serkan Yıldız – Master of Business Administration (MBA)
Vortrag: Sport als Form des Dialog

Gianni Johannes Jovanovic
Vortrag: Verantwortung – Die Macht des gesprochenen Wortes

Henning Weyerstrass – Pädagoge, Mitglied des Vorstands der C.G. Jung Gesellschaft Köln e.V.
Vortrag: Wahrheit ? Was war das nochmal ?

Organisation:
Ikult-Interkultureller Dialog e.V.
Hansaring 68-70
50670 Köln
E-Mail: info@ikult.com

Forum Colonia für kulturelle Vielfalt e.V.
Picoloministr. 2
51063 Köln
Tel.: 0221 – 84643333
E-Mail: info@forumcolonia.de

Vedharma Verein – Interkulturelles Institut für Bildung, Frieden, Soziales und globales Miteinander (NGO/NPO)
Am Fließ 21
50181 Bedburg
Tel.: 023463 997366
E-Mail: info@vedhama.de

Evangelische Kirchengemeinde Köln
Martin Luther-Platz 2-4
50677 Köln

Südstadt-Leben e.V. – Kultureller Förderverein der Lutherkirche
Martin-Luther-Platz 4
50677 Köln

Veranstaltung: Die Macht der Worte im interkulturellen Dialog des Friedens
Datum: 18.01.2017 um 19:30 – 22:00 Uhr
Ort: Lutherkirche Südstadt, Martin Luther-Platz 2-4 50677 Köln

Rheinlandgespräche: Herausforderung Mehrsprachigkeit???

In unserer globalisierten Welt prägt die Mehrsprachigkeit immer mehr die Realität von vielen Familien, Schulen und Kitas. Die Mehrsprachigkeit wird als ein unschätzbares Potential für die Gesellschaft erkannt, aber es gibt viele Mythen und Thesen, die nicht nur Eltern verunsichern.

Der Vortrag soll Eltern, ErzieherInnen und anderen Interessierten Kenntnisse im Bereich der Mehrsprachigkeit vermitteln und sie bestärken die Herausforderung der Mehrprachigkeit anzunehmen.

Als Referentin freuen wir uns auf die Dozentin Christina Winter der Universität zu Köln.

Im Anschluss zum Vortrag gibt es die Möglichkeit auch Fragen zu stellen.

Mit den Rheinlandgesprächen möchten wir der Öffentlichkeit eine Schnittstelle zum Spannungsfeld aktueller Themen und der interkulturellen und der transkulturellen Dialogarbeit bieten. Weitere Informationen zum Projekt “Rheinlandgespräche” finden Sie hier.

Veranstaltungsinfo als PDF: Herausforderung Mehrsprachigkeit???

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