„Lust auf Tee?“ erhält Startschuss

„Lust auf Tee?“ – Alt-OB Fritz Schramma und Bürgermeister Manfred Wolf starten das Projekt „Lust auf Tee?“

Der Alt-OB Kölns, Fritz Schramma und Bürgermeister Manfred Wolf von Köln haben am 20. Februar dem Teeprojekt „Lust auf Tee?“ den Start gegeben. Sowohl Alt-OB Herr Schramm als auch der amtierende Bürgermeister Manfred Wolf übernehmen bei diesem Projekt eine wichtige Rolle. Bürgermeister Wolf übernimmt die Schirmherrschaft und Alt-OB Schramma die ideelle Unterstützung für das interesannte Projekt.

Menschen verschiedener Herkunft besuchen sich zu Hause in angenehmer Atmosphäre, um sich näher kennen zu lernen. Möchten auch Sie teilnehmen? Dann laden wir Sie herzlich zu unseren nächsten Veranstaltungen im Rahmen des Projektes ein. Dabei erleben Sie die Zubereitung von Tee aus verschiedenen Kulturen.

So einfach wie genial: Die Aktion „Lust auf Tee?“ ist für alle Bürger und Bürgerinnen leicht verständlich und umsetzbar. Einen ersten Schritt auf den Nachbarn zu gehen, ihn ansprechen und freundlich einladen – der erste Schritt zu einem besseren Miteinander, zu einem friedlicheren Zusammenleben, zum schrittweise Kennenlernen. Eine Einladung zum Gespräch zwischen Kulturen ist selbst ein Stück Kultur. Gehen wir diesen ersten leichten Schritt!
Fritz Schramma

Haben wir Sie begeistert und wollen Sie mitmachen? Dann treten Sie einfach und unkompliziert mit uns in Kontakt (Kontaktformular) und schreiben Sie eine E-Mail an lustauftee@ikult.com oder rufen Sie bei uns im Büro an.

Buchvorstellung: „(Un)abhängige Justiz“ (ZAMAN, 13.10.2012)

Ziver Ermiş schreibt in der ZAMAN am 13.10.2012 über die vom Verein Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.) organisierte Buchvorstellung von Prof. Dr. J. C. Harringtons Buch „(Un)abhängige Justiz“ unter dem Titel: „Die Inhaftierung von Journalisten steht in keinem Zusammenhang mit der Gülen-Bewegung“.

Die Buchvorstellung fand im Komed Saal in Köln statt. Das Buch wurde durch den Autor selbt vorgestellt.

Deutschsprachige Zusammenfassung

Auf Einladung des Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.) stellte Prof. Dr. James C. Harrington sein neues Buch „(Un)abhängige Justiz“, welches die Gerichtsverfahren um Fethullah Gülen im Zuge der Demokratisierung der Türkei thematisiert, im Komed Saal des Mediaparks in Köln vor.

Nach seiner Lesung aus dem neuen Werk, stellte sich der Autor den Fragen der zahlreich erschienen Gäste und ging dabei auf Fragen von Gästen ein, die hinter den Inhaftierungen von Journalisten in der Türkei die Gülen Bewegung vermuteten. Prof. Harrington widersprach diesen Vermutungen vehement.

Auch Fragen bezüglich der Struktur der Bewegung beantwortete der Autor zur Zufriedenheit der Gäste.

Sık sık Gülen Hareketi`nin şeffaflığı gündeme geliyor, merkezin neresi olduğu, hiyerarşinin nasıl olduğu soruluyor. Oysa hareket Sufizim kaynaklı. Sufi İslam anlayışında hiyerar si olmaz.Prof. Dr. J. C. Harrington

Immer wieder wird die Transparenz der Gülen-Bewegung thematisiert und es wird hinterfragt, wo das Zentrum liege und welche Hierarchie vorherrsche. Dabei hat die Bewegung ihren Ursprung im Sufismus. Das Verständnis des Sufi-Islam lehnt hierarchische Strukturen ab.“

ZAMAN - 13.10.2012

Wie an vielen anderen Stellen bereits vermerkt, lehnt die Hizmet-Bewegung die von Harrington und anderen Wissenschaftlern verwendete Bezeichnung „Gülen-Bewegung“ als für sie unzutreffend ab.

Auch wenn Fethullah Gülen den zentralen Leitwert der Bewegung – Hizmet, der freiwillige Dienst am Nächsten und an der Gesellschaft – ausdifferenziert(e) und durch sein eigenes Vorbild prägt, steht er selbst nicht (!) in ihrem Zentrum. Das wird indirekt auch durch das in der obigen Zusammenfassung verwendete Zitat unterstrichen.

Weil die Bewegung freiwilligen Dienst an der Gesellschaft (tr. hizmet) betreibt und Hizmet in ihrem Zentrum steht, referiert sie auf sich selbst als „Hizmet“ oder „Hizmet-Bewegung“.

Der Großteil der Mitglieder des Vereins Interkultureller Dialog e.V. versteht sich als aktiver Teil der Freiwilligenbewegung Hizmet.

„ikult e.V. fordert mehr Klimabewusstheit“ schreibt die ZAMAN am 10.08.2012

Nezir Akcuru schreibt in der ZAMAN vom 10.08.2012 unter der Überschrift „IKULT fordert mehr Klima-Bewusstsein“ über einen Flughafenbesuch der Mitglieder, der im Rahmen des Projekts „Ikult unterwegs in Sachen Klimaschutz“ vom Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.) organisiert wurde.

Anmerkung: Im Artikel wir der Besuch fälschlicherweise dem Vorgänger-Projekt des ikult e.V., „Prima Klima“, zugeordnet.

Deutschsprachige Zusammenfassung

Umweltverschmutzung ist eine von vielen Bedrohungen der Welt. Der in Köln aktive Verein IKULT (heute ikult e.V.) möchte durch Aufarbeitung des Themas Umweltverschmutzung Kölnerinnen und Kölner aus verschiedenen Kulturen zusammenbringen.

In diesem Zusammenhang hat IKULT im Rahmen des „IKULT unterwegs in Sachen Klimaschutz“-Projektes mit seinen Mitgliedern den Flughafen Köln-Bonn besucht. Neben dem alltäglichen Flughafen-Betrieb wurden auch Naturschutzprojekte des Flughafens vorgestellt.

Die Reiseführerin hat erklärt, dass es ein Ziel des Flughafens sei, Technologie und Natur in Einklang miteinander zu bringen.

„Bizim için ön planda olan, palaştığımız bu iklimi temiz tutmak ve gelecek nesle temiz bır dünza emanet etme bilinci oluşturarak daha duzarlı birezler olmaktır.“
Ejder Sabanjı, Geschäftsführer ikult e.V.“

„Für uns ist es wichtig die Umwelt, die wir alle teilen, sauber zu halten und das Bewusstsein eine saubere Umwelt an die neue Generation zu übergeben zu haben und dieses zu vermitteln.“

Zaman - August 2012

Der Verein und seine Mitglieder danken Herrn H. Kadirov für seine Zusammenfassung und Übersetzung des türkischsprachigen Originalartikels.

Ahmet Cebe

Profifußballer Ahmet Cebe besucht ikult

Ahmet Cebe zu Gast auf ein Glas Tee im ikult e.V.

Nach einem Grußwort von Dogan Erol, Vorsitzender des ikult e.V., begann in einer lockeren Atmosphäre die Frage-Antwort-Runde mit dem Profi-Fußballer des türkischen Erstligisten Ahmet Cebe. Ahmet Cebe – geboren 1983 in Krefeld – spielt derzeit bei Akhisar Belediyespor, eine Mannschaft die in der vorigen Saison Meister in der zweiten Liga wurde und somit in die erste Liga aufgestiegen ist. In Deutschland spielte er in den Vereinen Bayer Uerdingen, Fortuna Düsseldorf und Schalke 04.

In seiner Schulzeit sagten seine Lehrer ihm „Was willst du denn mit Fußball lerne lieber fleißig und habe einen anständigen Job. Mit 8 Jahren begann er dann, in einem kleinen Fußballclub zu spielen. Gleichzeitig ging er zur Schule und absolvierte nebenbei seinen Schulabschluss. Cebe sagt, es waren sehr harte Zeiten für einen Fußballer, der in einer Oberliga spielt. „Ich stand eine Zeit lang jeden Morgen um vier Uhr auf und ging zur Arbeit, nach der Arbeit ging ich zum Training. Als ich zu Hause ankam, war ich fix und fertig“, so Ahmet Cebe.

Jedoch gelang es ihm sowohl beruflich als auch sportlich durch die ehrgeizige Disziplin seine Ausbildung als Chemielaborant bei Bayer abzuschließen und seine Fußballkarriere bei FC Schalke 04 II weiter auszuüben.

Seine Ehefrau, die übrigens eine Deutsche ist, unterstützt ihn kontinuierlich und half ihm, auf den Beinen grade zu stehen und stets realistisch zu bleiben.

Cebe meint, dass ein Profispieler es sich nicht erlauben kann, einen Nebenjob auszuüben. Dazu fehlt die Kraft. Man wird richtig ausgepowert. Jede Kleinigkeit, sei es die Nahrung oder der gesunde Schlaf, ist extrem wichtig für einen Profi-Fußballer. Er müsse vor jedem Training bzw. Spiel Nudeln zum Frühstück essen, damit er genügend Kohlenhydrate verbrennen kann und diese dann für 90 Minuten ausreichen. Cebe fügte weiterhin hinzu, dass er nur 70 bis75 Minuten 100 Prozent spielen könne, wenn er keine Nudeln zum Frühstück essen würde. Es verhindert, dass er während des Spiels Muskelkrämpfe bekommt.

Fußballer wie Messi oder Ronaldo sind „gebürtige Fußballer“. Es liegt denen in der Natur, ich musste allerdings alles erlernen, musste dafür hart kämpfen, fing auch relativ spät (mit 8 Jahren) mit Fußball an. „Nichtsdestotrotz weiß ich, wo meine Grenzen sind, ich weiß auch einzuschätzen, dass Messi bzw. Ronaldo eine ganz andere Liga sind, und ich mich nie mit denen vergleichen würde“. Weiterhin ist Cebe klar gewesen, dass es extrem schwierig sei, in der Nationalmannschaft zu spielen.

Ahmet Cebe spielte vier Jahre erfolgreich bei Fortuna Düsseldorf, 2009 ging er dann in die türkische Bundesliga zu Denizlispor. Er spielte dann bei Karabük und zuletzt bei Akhisar Belediyespor.
Seine Position ist abhängig vom Spiel, meistens Rechtsaußen oder rechter Verteidiger.

„Viel wichtiger als das Geld ist mir, dass ich mich in einer Mannschaft wohl fühlen und wiederfinden kann. Beim letzten Fußballspiel gegen Rizespor faulte ich einen Spieler im Strafraum. Der Schiedsrichter gab Rizespor einen Elfmeter zu Recht. Mir war klar, dass es mein Fehler war und dass der Schiedsrichter richtig entschieden hatte, auch wenn ich über mich selbst sehr verärgert war, sagte ich nichts und ging zur Seite. Am Abend als ich dann im Fernsehen die Sportnachrichten mir anschaute, sagten die Reporter, dass diese Art des Benehmens aus der deutschen Disziplin käme und ich ein Prototyp des fairen Fußballers sei. Das munterte mich wieder auf, ich sah dass nicht alles negativ gesehen werden muss, es war einer der bedeutsamsten Momente für mich als Profi-Fußballer.“

Zu der Frage, was er am meisten vermissen würde, antwortete Ahmet Cebe wie folgt: „Als ich in Deutschland gespielt hatte, kamen jede Woche 10 bis 20 Freunde von mir zum Spiel. Da ich aber in der Türkei nicht so viele Freunde habe, fehlt mir das so sehr. Dafür ist meine Ehefrau, meine Familie immer dabei, sie unterstützen mich.“

Ahmet Cebe wird unter seinen Freunden in der Türkei als „der Deutsche Panzer“ genannt. Bei Auswärtsspielen nimmt er den Geräuschpegel der gegnerischen Fans als sein eigenes, um sich so besser motivieren und konzentrieren zu können. Seine Stärke liegt darin, dass er sehr hart, aber fair spielen kann.

„Ich habe vier Geschwister, sogar meine Schwester spielt in einem Fußballverein. Wir sind alle Fußballer“, sagt er lachend. Seiner Meinung nach sind Hamza Hamzaoglu und Cenk Caglar die besten Trainer in der Türkei. Emrah Eren ist ein guter Bruder für mich.

Seine Eltern Fatima und Duran beten immer an Gott, bevor ihr Sohn in ein Spiel geht. Derzeit lebt Ahmet Cebe mit seiner Familie in Manisa.

Sein Manager, Kaan Toprak sagt: „Das Besondere an Ahmet ist, dass er einen sehr guten Charakter besitzt, ehrlich ist. Das war der Hauptgrund dafür, warum wir ihn dann in die Türkei geholt haben.“

Kaan Toprak und sein Bruder Tolga Toprak haben des Weiteren ein Bauunternehmen in Köln und sind Mitglieder des Vereins ikult – Interkultureller Dialog e.V.

Keine Macht für Niemand

Keine Macht für Niemand

(Köln, 24.05.2012) Am Donnerstag, dem 24.05.2012 fand eine weitere Veranstaltung unserer Projektreihe „ikult-Gespräche“ statt. Das Thema war „Keine Macht für Niemand – eine Prozesskultur der 70′er und 80′er Jahre“.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Frau Esma Sağlam. Der Referent war Herrn Dr. Jürgen Nielsen-Sikora, Privatdozent an der Universität zu Köln.

Dr. Nielsen-Sikora erläuterte den 35 Interessenten die Situation der Prozesskulturen linksorientierten Bürger in den 70′er und 80′er Jahren, deren Selbstverständnis, deren Geschichte und deren Ziele.

Anhand der beiden Lieder „Keine Macht für Niemand“ und „Die letzte Schlacht gewinnen wir“ der Band “Ton, Steine, Scherben” aus dem Jahr 1983 und dem Kurzfilm “Angst essen Seele auf” (1974) von Rainer Werner Fassbinder schilderte Dr. Nielsen-Sikora, welche Mittel im Rahmen dieser revolutionären Jahre eingesetzt wurden.

Im Anschluss des Vortrages fand eine erregte Diskussion unter den Zuhörern statt.
Der Abend endete mit einem kalten Buffet und erfrischenden Getränken.

„Prima Klima“ und Stefan Kreutzbergs „Die Essensvernichter“ (ZAMAN, 20.04.2012)

Ziver Ermiş schreibt in der ZAMAN vom 20.04.2012 unter dem Titel „Im ikult wurden Lösungen für das gemeinsame Problem der Verschwendung erörtert“ über Stefan Kreutzbergs Lesung des Buchs „Die Essensvernichter“, im Rahmen des ikult e.V.-Projekts „Prima Klima“.

Die Lesung fand am 17.04.2012 unter dem Titel „Wir werfen zu viel Nahrungsmittel in den Müll. Autorenlesung und Diskussion“ statt.

Deutschsprachige Zusammenfassung

Der Verein Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.) widmet sich im Rahmen seines Projekts „Prima Klima“ universellen Problemen, die alle Menschen miteinander teilen und die darum auch Menschen einen sollten. Im Rahmen des Projekts suchen die Mitglieder nach Auswegen und Lösungen, um diese Probleme zu bewältigen. Zu diesen Problem gehört u.a. die extreme Verschwendung von Nahrungsmitteln in Deutschland.

Hierzu lud der ikult e.V. den Mitautor des Buches „Die Essensvernichter“ Stefan Kreutzberg zu einer Lesung mit anschließender Diskussion in seine Vereinsräume ein.

Der Wissenschaftsjournalist Kreutzberg betonte, dass vor allem die Verschwendung die wichtigste Ursache von Hungersnöten sei.

Avrupa ve Amerika`da her vatandaş yılda ortalama olarak 95 kilo ile 115 kilo arasında yiyeceği çöpe atıyor. Diğer yandan 1 milyarın üzerinde insan aşırı bir açlık çekiyor. Stefan Kreutzberg

„Im Schnitt wirft jeder Europäer und Amerikaner zwischen 95 Kilogramm und 115 Kilogramm an Lebensmitteln in den Müll. Dem gegenüber stehen über 1 Milliarde Menschen, die einer extremen Hungersnot ausgesetzt sind.“

ZAMAN - 20.04.2012

Über die „Inspirationsquelle“ von Hizmet (ZAMAN, 24.03.2012)

Ziver Ermiş schreibt unter dem Titel „Gülen ist nicht der Kopf der Bewegung, sondern die Inspirationsquelle“ in der ZAMAN vom 24.03.20012 über die Vorstellung des Buches „Die Gülen Bewegung – Eine empirische Studie“ (Anmerkung) von und mit der amerikanischen Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Helen Rose Ebaugh.

Der Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.) war der Organisator dieser Buchvorstellung.

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Auf Einladung des Vereins Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.) kam die amerikanische Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Helen Rose Ebaugh von der Houston University nach Köln und stellte einem breiten Publikum ihr neu erschienenes Buch „Die Gülen Bewegung – Eine empirische Studie“ vor.

Durch den Abend führte der Geschäftsführer des Vereins Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.), Ejder Sabanci. Die zahlreichen Gäste bekamen durch das Buch und das Gespräch vor Ort die Möglichkeit, die Hizmet-Bewegung aus einer wissenschaftlichen Perspektive zu betrachten.

Dabei ging die Autorin auf unterschiedliche Themen bezüglich der Bewegung ein und lieferte Antworten auf kontroverse Fragen.

Prof. Ebaugh, die für ihre Recherchen auch in der Türkei war, und sich dort auch mit Kritikern der Bewegung austauschte, zeichnete letzlich ein durchaus positives Bild der Bewegung und prophezeite, dass diese in Zukunft noch erfolgreicher sein werde, als sie es gegenwärtig bereits sei.

„Politik hareket olmaması, herkese kucak açıyor olması, diyalog ve barışa hizmet etmesi büyük sempati topluyor.“ Prof. Dr. H. Rose Ebaugh

„Da es sich um keine politsche Bewegung handelt und sich jeder beteiligen kann und weil sie sich für den Dialog und den Frieden einsetzt, erfährt die Bewegung große Sympathien.“

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[toggle title=“Original“ open=“yes“]
ZAMAN - 24.03.2012
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[title size=“2″]Anmerkung[/title]
Frau Prof. Ebaugh benützt den Begriff „Gülen Bewegung“ in ihrem Buch. Innerhalb der Bewegung spricht man richtiger von Hizmet, denn die Person Gülen ist nicht (!) das Zentrum der Bewegung!

Dies arbeitet Prof. Ebaugh in ihrem Buch – neben anderem – heraus, was zum Titel dieses Artikels führte.

Im Zentrum der Bewegung steht vielmehr der Hizmet-Gedanke. Darum ist „Hizmet-Bewegung“ der angemessene Begriff. Gülen ist eine, wenn auch die zentrale, moderne Inspirationsquelle der Bewegung, die diesen Begriff ausdifferenziert und geprägt hat. (nach oben)

Der Verein Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.) ist Teil des Hizmet-Netzwerks und ein Großteil der Mitglieder selbst ein aktiver Teil der Hizmet-Bewegung.

„Projektzuschuss bewilligt“ scheiben die Köln Nachrichten vom 08.02.2012

Am 08.02.2012 veröffentlichte ehu im online-Nachrichtenportal „Köln Nachrichten – Das Online Nachrichtenmagazin für Köln“ einen Artikel mit dem Titel „Gesucht: das umweltfreundliche Theater“.

Im letzten Satz des Artikels wird erwähnt, dass der „Interkultureller Dialog e.V.“ (ikult e.V.) mit seinem Projekt „Prima Klima im interkulturellen Dialog“ als „Klima-Baustein“ für das Jahr 2012 anerkannt wurde.

Die „Klima-Bausteine“ sind lokale Projekte für den Klimaschutz. Die Idee stammt vom „Klimakreis Köln“. Die finanzielle Förderung kommt von der Rheinenergie.

Der Interkulturelle Dialog e.V. richtet sich mit seinen Veranstaltungen unter dem Titel „Prima Klima im interkulturellen Dialog“ gezielt an Migranten.

Quelle:
http://www.koeln-nachrichten.de/kultur/kulturpolitik/kulturpolitik-news/article/gesucht-das-umweltfreundliche-theater.html, 24.03.2014.

Beachten Sie auch unsere Projektbeschreibung.

Feedbacks zum Noahfest 2012

[title size=“2″]…angenehme und enstpanne Stimmung an Bord…[/title]

Lieber Herr Sabanci!

Meinem Sohn und mir hat die Veranstaltung auch gut gefallen. Es herrschte eine sehr angenehme, entspannte und erwartungsfrohe Stimmung an Bord – und in diesem Sinne haben Sie wirklich etwas Tolles für die Verständigung bewirkt! Dazu meinen Glückwunsch!
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrem Wirken und würde mich freuen, wenn wir in Verbindung bleiben.
Alles Gute und schöne Grüße
A.S.

[title size=“2″] … mit Dank für die schöenen Fotos …[/title]

Lieber Herr Sabanci,
vielen Dank für Ihre freundliche Mail und die schönen Fotos. Sie drücken die heitere Stimmung des gestrigen Festes gut aus. Wir waren sehr froh, dabei gewesen zu sein. Nochmals herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. U.M.

[title size=“2″]… ein gelungener Tag …[/title]

Sehr geehrte Damen und Herren !
Ich möchte gerne eine Rückmeldung zum vergangenen Treffen am Sonntag  geben!
Es hat mir sehr gut gefallen,ich war zum ersten mal eingeladen worden, als Ehemann einer Sprachkursteilnehmerin (türkisch ) in St.Augustin.
Es war für mich ein gelungener Tag, freundliche Stimmung, nette Darbietungen, verständnisvolles Zusammensein.
Ich hatte einer Dame von Ihren Verein ( ihren Namen habe ich leider nicht behalten ) ein Gespräch über die Situation von Türken und Deutschen  in unserem Ort.
Sie bot mit Unterstützung bei Fragen und Problemen an.
Viele Grüsse,
Dr.med.G. K.

[title size=“2″]…dass wir alle in einem Boot sitzen… [/title]

Sehr geehrter Herr Sabanci,
meiner Familie hat das Noah Fest sehr gut gefallen. Es wurde mit sehr viel Liebe und Engagement gestaltet. Die Sängerin hatte eine ganz wunderbare Stimme. Leider war es teilweise zu unruhig, als die Rede von Professor Otte sowie des islamischen Gelehrten gehalten wurden, so dass ich die Worte nicht immer ganz verstanden habe. Natürlich habe ich die Symbolik der Schifffahrt verstanden, dass wir alle in einem Boot sitzen und nur gemeinsam, wenn alle zusammenhalten und liebe- und respektvoll miteinander umgehen, eine gemeinsame Zukunft haben und das Ufer erreichen. Ich hätte gerne im Anschluss an die Reden noch  ein paar Fragen hierzu gestellt, nur bot sich hierzu nicht so die Gelegenheit.

Sie sprachen davon, dass am 21.02. ein Ikult Dialogabend stattfinden würde. Über welche Thematik wird an dem Abend gesprochen werden ? Geht es dabei vorwiegend um Kunst, wie Sie erwähnten?  Um wie viel Uhr und wo genau wird dieser Abend statt finden ? Mein Mann würde seine sportliche Aktivität für die Teilnahme an dieser Veranstaltung verschieben und gerne dabei sein. Auch er ist sehr an einem Dialog interessiert.
Mit freundlichen Grüßen
K. R.

[title size=“2″]… ein gelungenes interkulturelles Fest mit vielen schönen Beiträgen…[/title]

Sehr geehrter Herr Sabanci,
für die Einladung zu Ihrem Noah-Fest möchte ich Ihnen persönlich und im Namen der weiteren Teilnehmer von ArtDialog, Gesellschaft zur Förderung der Europäischen Integration durch Kunst, nochmals vielmals danken. Es war ein gelungenes interkulturelles Fest mit vielen schönen Beiträgen, das Menschen verschiedener kultureller Herkunft und Religionen einander näher brachte. Die musikalischen Auftritte und Bilder der Kinder haben uns besonders berührt. Wir gratulieren Ihnen herzlich zu dem großartigen Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. L. D.

[title size=“2″]… machen Sie weiter so…[/title]

Sehr geehrter Herr Sabanci,

vielen Dank für Ihre Antwort. Mein Arbeitskollege der mich eingeladen hat heißt Herr D. E.
Machen Sie weiter so mit ihrer Arbeit !

Mit herzlichen Grüßen
Y. R.

[title size=“2″]Es ist mehr als überfällig, dass etwas getan wird für die Toleranz und das Verständnis im Zusammenleben.[/title]

Sehr geehrter Vereinsvorstand,

mein Freund C. P. und ich (Y. R.) möchten uns sehr herzlich bei Ihnen und den Sponsoren für dieses gelungene interkulturelle Fest bedanken !!!

Die Idee einer gemeinsamen Schiffsfahrt mit dem Hintergrund verschiedene in der Stadt Köln lebende Kulturen und Religionen zu einem gemeinsamen Gespräch und Austausch zu bringen, kam in unseren Augen hervorragend an. Wir sind durch einen Arbeitskollegen auf Ikult e.V. und diese Veranstaltung vor einigen Wochen aufmerksam gemacht worden und waren sehr neugierig. Von einer solchen Idee hatten wir bisher noch nie gehört. Für uns bot sich damit die Gelegenheit näher mit unseren Mitbürgern und Nachbarn derselben Stadt zusammenzurücken, sich über die unterschiedlichen Lebensarten und natürlich auch die Religion des anderen auszutauschen. Bisher hatten wir (außer in kurzen Gesprächen auf der Arbeit) keine wirkliche Möglichkeit persönlich mehr über Muslime und ihren Glauben zu erfahren. Uns wurden viele Fragen beantwortet und einige Kontakte angeregt und vertieft. Der Gesang der Kindern und einer wirklich sehr guten Sängerin war sehr beeindruckend und ging unter die Haut. Auch die unterschiedlichen Auslegungen zur Geschichte von Noah aus dem Koran und der Bibel war sehr interessant. Das Teilen der gemeinsamen Süßspeise war eine sehr gute Idee. Als kleine Anregung für das kommende Jahr möchten wir gern eine Art Buffet vorschlagen. Es werden sich gewiss viele bereit erklären dafür etwas beizusteuern bzw. selbst etwas dafür vorzubereiten und es mitzubringen.

Wir begrüßen es sehr, dass die Bürgermeisterin der Stadt Köln das Noahfest unterstützte. Veranstaltungen wie diese fördern das Verständnis und das Interesse zwischen den verschiedenen
Kulturen und Religionen. Es ist mehr als überfällig, dass etwas getan wird für die Toleranz und das Verständnis im Zusammenleben. Das Wissen und die persönliche Erfahrung im Kontakt mit dem
anderen beseitigt Vorurteile und hilft den Menschen eine medienunabhängige eigene Meinung zu bilden. Für Muslime bietet sich evtl. die Möglichkeit durch Kontakte mehr in die Gesellschaft integriert zu werden und von ihr als Mitmenschen, Nachbarn und Freunde auch außerhalb ihrer Familie und der eigenen Religionsgemeinschaft wahrgenommen zu werden.

Vielen herzlichen Dank nocheinmal an Ihren Verein und Ihre Helfer.

Mit herzlichen Grüßen
Y. R.

Jahresauftakt – Neujahrs-Brunch mit dem Nachbarn beim ikult e.V.

(Köln, 14.01.2012) Um 11:00 Uhr war das Buffet angerichtet und dann kamen alle! Etwa 40 Freunde und Nachbarn von 8-80 Jahren trafen sich in den Räumen des „Interkultureller Dialog e.V.“ (ikult e.V.).

In gemütlicher, lockerer Runde saß man zusammen. Manche Gäste kennen sich schon lange, andere trafen sich bei einzelnen Veranstaltungen oder Reisen und tauschten Infos oder Fotos aus. Wieder andere waren zum ersten Mal beim ikult e.V. und informierten sich über den Verein.

Es war wie immer eine internationale Begegnung. Menschen mit türkischem , brasilianischen, littauischen und deutschen Hintergrund tauschten sich aus. KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, LehrerInnen, AutorInnen, StudentInnen, Jungen und Mädchen, führten anregende Gespräche.

Das Essen verband alle. Einhellig war man der Meinung: Das Buffet war perfekt!