Über die Fachkonferenz „Zusammenleben“ schreibt die ZAMAN 2009

Ziver Ermiş schreibt in der ZAMAN unter dem Titel „In keinem Land, Deutschland ausgenommen, werden Türken als Problem wahrgenommen“ über die Fachkonferenz „Zusammenleben“. Die Fachkonferenz „Zusammenleben“ wurde gemeinsam vom Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.) und der Akademie für Beratung und Qualifizierung (ABEQ) organisiert.

Der Titel ist ein Zitat dem Vortrag „Urbanes Zusammenleben“ des Kölner Sozialwissenschaftlers Prof. Dr. Wolf-D. Bukow entnommen, den selbiger auf der Fachkonferenz gehalten hatte.

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Der Interkultureller Dialog e.V. (ikult e.V.) und die Akademie für Beratung und Qualifizierung (ABEQ) luden gemeinsam zu der Fachkonferenz „Zusammenleben“ in die Residenz am Dom. Die zahlreich erschienenen Gäste folgten besonders aufmerksam den Ausführungen des Hauptreferenten Prof. Dr. W-D. Bukow, Sozialwissenschaftler der Universität Köln, der in seinem Vortrag „Urbanes Zusammenleben“ Studien kritisierte, die Türken als integrationsunwillig darstellen.

„…ABD`de yaşayanlar için yeni göçmenlerin gelmesi gayet normaldir. Almanya`da 45 yıl önce başlayan göçün 35 yıl inkar edilmiş olması dünyada benzeri görülmeyecek bir şey.“
Prof. Dr. W.-D. Bukow

„…das neue Immigranten in die USA kommen, ist für die dort Ansässigen ziemlich normal. Weltweit steht Deutschland als einziges Land dar, das die seit 45 Jahren andauernde Migration 35 Jahre lang ignoriert hat.“

Bukow betonte in seinem Vortrag besonders die Tatsache, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei. Die Akzeptanz dieser Realität würde sich, so Bukow, positiv auf das Zusammenleben in der Gesellschaft auswirken.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer kurzen Podiumsdiskussion.
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Zaman - 2009
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„Pfarrer Otte traf islamischen Gelehrten“ schrieb die Rhein-Zeitung am 09.08.2007

Über ein besonderes Ereignis berichtete René Knur am 09.08.2007 in der Rhein-Zeitung unter dem Titel „Pfarrer Otte traf islamischen Gelehrten. In Altenkirchen lebender Theologe war auf Amerikareise – Interkultureller Dialog mit Fethullah Gülen.“

Der bekannte Pfarrer und Bundesverdienstkreuzträger Prof. Dr. Klaus Otte traf sich zu einem interreligiösen Gespräch mit dem berühmten muslimischen Prediger Fethullah Gülen in dessen Unterkunft in Pennsylvania, USA.

Über die Tanzenden Derwische in Koblenz schreibt die ZAMAN 2007

Ziver Ermiş schreibt 2007 in der ZAMAN unter dem Titel „In der heutigen Zeit ist Gülen die Person, die den Weg Mevlanas am besten geht“ über eine Vorstellung der Tanzenden Derwische samt Rahmenprogramm am 28.02.2007 in Koblenz.

Der Interkulturelle Dialog e.V. (ikult e.V.) war Organisator der Veranstaltung. (Beachten Sie auch unsere Projektbeschreibung.)

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Am 28.02.2007 tanzten die Derwische in der Rhein-Mosel Halle in Koblenz. Eingeladen hatte der Interkulturelle Dialog e.V. (ikult e.V.). Die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher bekamen neben der Darbietung der Derwische auch die Möglichkeit, türkischer „tasavvuf“ Musik, also mystischer Musik, zu lauschen.

Eine kleine Kunstaustellung im Foyer, bei der die traditionell türkische Ebru- sowie Hatkunst des bekannten Hattat M. Kahraman vorgestellt wurden, weckte ebenfalls das Interesse der Gäste.

Einen informativen Beitrag zum Abend leistete der rennomierte Theologieprofessor Prof. Dr. Klaus Otte, der in seinem Vortrag auf die Parallelen zwischen dem Mystiker Mevlana und dem türkischen Gelehrten Fethullah Gülen hinwies.

„O Mevlana türü yenileyici fikirleri ve eğitim faaliyetleriyle bir yol
göstericisidir.“Prof. Dr. theol. K. Otte

„Mit seinen innovativen Ideen und den Bildungsinitiativen, die sich an
Mevlana orientieren, ist er (Anm. d. R.: gemeint ist Gülen) ein Wegweiser.“

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Zaman - 2007
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Vielfältige Begegnungen – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Ganz herzlichen Dank nochmals auf diesem Weg, auch im Namen der Teilnehmer unserer Reisegruppe, für die eindruckvolle Reise nach Istanbul.

Durch Ihre sehr gute Organisation und Ihre hervorragenden Kontakte haben Sie die Voraussetzung für den Erfolg dieser Reise geschaffen. Wir sind sehr beeindruckt von den Begegnungen, die Sie uns eröffnet haben.

Dies betrifft insbesondere die Menschen, die wir kennen lernen durften und mit denen wir uns in interessanten Gesprächen austauschen konnten. Es betrifft aber auch die Begegnung mit der Stadt Istanbul selbst, ihre zauberhafte Vielfalt und Vitalität, ihre Modernität und ihre Tradition.

Wir haben unzählige Eindrücke mit nach Hause genommen, für die wir nun Zeit brauchen, um sie alle richtig einzuordnen. Mit Sicherheit war die Reise ein Erfolg in Hinblick auf unsere Projekte in Zukunft.

Uta S.

Die sagenhafte Macht der Sultane – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Die sagenhafte Macht der Sultane, die geheimnisvolle Welt der Frauen im Harem, das quirlige Leben in Istanbul. Damals.Bilder in unserem Kopf. Wie aber sieht die Gegenwart aus? Eine einzigartige Kulturlandschaft. Ein Blick in die große Geschichte des Landes lässt uns die Trauer verstehen, mit der viele Türken auf ihre ruhmreiche Vergangenheit blicken.

Ein wundervolles Land mit all seinen Facetten – voll von Sehenswürdigkeiten. Allein die Geschichte von Istanbul. Als Byzanz auf den Ruinen noch älterer Kulturstufen gegründet; später in Konstantinopel umbenannt. Istanbul, das heutige Kultur- und Wirtschaftszentrum. 3000 Jahre alt, eine der ältesten noch bestehenden Städte.

Die Stadt liegt sowohl auf der europäischen als auch auf der kleinasiatischen Seite des Bosporus – und ist damit die einzige Stadt der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt. Die Metropole gehört 2010 zu den Kulturhauptstädten Europas. Eine Atmosphäre, die Besucher so lieben. Gastfreundliche Menschen. Istanbul: Chaotisch. Laut. Überbevölkert. Dazwischen ruhige Parks und Gärten.
Liebenswert.

N. N.

Geordnete Unordnung im Stadtverkehr – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Die geordnete Unordnung im Stadtverkehr funktioniert.

Dass ich für einen interkulturellen Dialog empfänglicher bin als der „allgemeine Deutsche“, brauche ich hier nicht besonders zu erwähnen. Ihr kennt meine persönliche Situation und wisst, dass ich bald mit einer türkischen Frau verheiratet sein werde. Einen kleinen Teil der türkischen Kultur habe ich bereits verinnerlicht. Trotzdem hat dieser Kultururlaub meine Erwartungen bei weitem übertroffen.

Zum einen hat Istanbul viel zu bieten. In komprimierter Form wurden uns viele Sehenswürdigkeiten dargeboten, die diesen Namen auch verdient haben. Der abendliche Blick auf den Bosporus wird mir immer in Erinnerung bleiben. Auch der Pulsschlag der Stadt war faszinierend. Wenn es mir auch immer ein Rätsel bleiben wird, wie diese geordnetes Unordnung im Stadtverkehr funktioniert.

Wir haben eine Schule und eine Uni besucht. Wir haben mit vielen Menschen gesprochen, deren Ansichten einfach nur guttuen. Die Einladungen zum Essen eröffneten die Möglichkeit zu einen wunderbaren Gedankenaustausch. Diesen Dialog möchte ich weiterführen. Auch mein Haus steht für solche Treffen immer zur Verfügung. Cok Cok Tessekkür ederim… Für diese wunderbare Erfahrung

Jörg B., 12.11.2006

Drei intensive Tage – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Es waren für mich drei intensive Tage. Beeindruckend waren für mich sowohl die Kulturdenkmäler als auch die menschlichen Begegnungen. Die Hagia Sophia und Blaue Moschee waren für mich besonders sehenswert, da ich diese Form noch nie gesehen habe.

Sehr aufschlussreich waren die Begegnungen am letzten Abend. Die Erörterungen über religiöse Fragen waren vom Verständnis und Toleranz geprägt. Dieser persönliche Austausch ist fruchtbarer als schriftliche Berichte. Solche Begegnungen helfen Vorurteile abzubauen.

Für mich als „alter Lehrer“ waren die Eindrücke an einem College bemerkenswert. Hier scheint gute Arbeit geleistet zu werden. Auch der Besuch der Schriftstellervereinigung (GYV) eröffnete für mich neue Sichtweisen. Die Betonung von „Herz und Verstand“ gefiel mir besonders, weil es in Deutschland davon mangelt. Insgesamt war die Reise gut organisiert und besonders möchte ich mich für die Rücksichtnahme auf meine Behinderung bedanken.

Pansionierter Lehrer, 12.11.2006

Ein wunderschönes Erlebnis – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Das erste Mal in der Türkei, das erste mal in Istanbul; es war ein wunderschönes Erlebnis.

Die Architektur, eine Wiederspiegelung von moderner und frühester Geschichte der Menschheit in
Ihrer unterschiedlichen Vielfältigkeit, beeindruckt mich in ihrer Erhabenheit, in ihrem Maß an Kuppeln und Minaretten. Es beeindruckt mich der Bosporus, er teilt die Stadt in Orient und Okzident, es beeindruckt mich der Brückenbau, der die geografische Verbindung von Europa und Asien ermöglicht.

Es beeindruckt mich, dass wir Menschen Fähigkeiten haben, und in Respekt und Toleranz zu Begegnen, dass unsere Kulturen, geprägt von Religionen, miteinander wachsen können und jedem Menschen seine Glaubensform erhalten bleiben könnte.

Der Bosporus mit seinen drei Brücken ist ein symbolhaftes Bild für mich.

Jutta S.

Von „orientalischen Klängen“ schreibt der Wochenspiegel vom 15.04.2006

Der Wochenspiegel schreibt in seiner Ausgabe vom 15.04.2006 unter dem Titel „Orientalische Klänge im Haus des Waldes. Sonntagsmatinée mit Interkulturellem Dialog.“ über das Musikevent, das Ejder Sabanci in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis HdW organisierte.

Der „Interkultureller Dialog e.V.“ (ikult e.V.) hilft bei der Organisation interkultureller Erfahrungen, in dem er Musik geziehlt als Brücke einsetzt.