Düsseldorf 25.09.19 – For the sake of Allah

Ein wichtiges Motto für ein neues Globalisierungsmodell ist „think global, act local”. Diesem Leitgedanken folgend hat sich die Hizmet-Bewegung schon in den 90er Jahren zum Ziel gesetzt, einen Beitrag für den gesamtgesellschaftlichen Frieden durch Offenheit, Transparenz und gegenseitigem Respekt zu leisten.

Hierfür und mit dem Ziel Gottes Wohlgefallen zu erlangen engagierten sich einige Menschen. Dieses Engagement entwickelte sich zu der globalen Hizmet-Bewegung. Sie versucht nun in mehr als 150 Ländern auf der Welt Bildung, Freundschaft und Harmonie zu fördern und als eine „Insel des Friedens“ für alle Menschen aus verschiedenen ethnischen, kulturellen und religiösen Hintergründen in der Gesellschaft zu agieren.

Mit genau diesem Phänomen hat sich auch Prof. Dr. Anwar Alam in seinem neuen Buch „Für das Wohlgefallen Gottes” befasst. Seit über zehn Jahren beschäftigt sich der Autor und Leiter der Policy Perspective Foundation in Neu Delhi im Rahmen seiner Feldforschung systematisch mit den religiösen, pädagogischen, politischen und sozialen Dynamiken der Hizmet Bewegung.

Anmeldung per E-Mail bitte an info@dialog-nrw.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstaltung: For the sake of Allah – Lesung mit Prof. Dr. Anwar Alam
Datum: Mittwoch, 25.09.2019 von 19:00 bis 21:15 Uhr
Ort: Haus der Kirche, Bastionstraße 6, 40213 Düsseldorf

Köln 10.07.19 – Literaturcafé: „Americanah“ von Chimamanda Ngozi Adichie

Americanah

Das nächste Treffen des Ikult Literaturcafés findet am 10. Juli von 18:30 bis 20:00 Uhr statt. Wir laden ein, in lockerer Atmosphäre über „Americanah“ von Chimamanda Ngozi Adichie zu diskutieren.

Der Ort wird nach Anmeldung an info@ikult.com mitgeteilt.

Alle Literaturliebhaber*innen sind herzlich eingeladen!

Photo by Markus Spiske on Unsplash

Europa nach der Wahl – Gespräch mit Sabine Verheyen, MdEP

Bei den vergangenen Europawahlen war wiederholt zu hören, dass diese Wahl ein Wendepunkt sei und Europa ohne drastische Veränderungen vor einem Abgrund stünde. Die Sorge war berechtigt, zumal der zunehmende Rechtspopulismus Europa als größtes Friedens- und Kulturprojekt ins Schwanken bringt. Gegen die Bedrohung der freiheitlich-liberalen europäischen Idee fällt jedoch eine gesamtgesellschaftliche Politisierung auf: Die Beteiligung an der Wahl ist deutlich gestiegen und europäische Themen haben in der Bevölkerung an Interesse gewonnen. Obwohl rechtspopulistische Parteien sich etabliert haben, ist ein weiterer Anstieg an Wählerschaft ausgeblieben. 

Es gibt neue Mehrheitsverhältnisse und viele neue Akteure; damit eine veränderte Ausgangsbasis, um die bevorstehenden Herausforderungen auf europäischer Ebene anzugehen:

Wie können gemeinsame Werte wie Freiheit, Menschenrechte und Demokratie stärker gelebt und vermittelt werden?

Welche neue Lösungen können entwickelt werden, um die vermeintliche Diskrepanz zwischen einem sozial gerechten Europa und den Themen Flucht und Migration zu überwinden?

Welche Maßnahmen sind wichtig, um das schwindende Zusammengehörigkeitsgefühl der Europäer*innen zu stärken?

Können Dialoge auf unterschiedlichen Ebenen helfen?

Wie kann Europa die komplexe Realität des Klimawandels so steuern, dass Jugendliche eine Zukunft in Europa sehen? 

Genc Osman Esen, Vorsitzender des Verband Engagierte Zivilgesellschaften wird das Gespräch mit Frau Sabine Verheyen führen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Verantwortung der Zivilgesellschaften und nach den Möglichkeiten, die öffentliche Debatte zu erweitern. Es wird Raum für Zuschauerfragen geben; für das leibliche Wohl ist gesorgt. 

Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 12.7.219 unter der E-Mail-Adresse: info@ikult.com

Veranstaltung: Europa nach der Wahl – Gespräch mit Sabine Verheyen, MdEP
Datum: Samstag, 13. Juli 2019, 15:00 Uhr
Ort: Ferdinand Franz Wallraf Gymnasium, Arnsberger Straße: 11, 51065 Köln