[title size=“2″] Ein Glas Tee für Aufbau und Pflege der Freundschaft[/title]
(Köln, 20.02.2013) Der Interkultureller Dialog e.V. hat ein vielversprechendes Teeprojekt gestartet: „Lust auf Tee?“ Geschäftsführer Ejder Sabanci erklärte, dass das Projekt seit langem in der Planung war. Mit ideeller Unterstützung des Alt-Oberbürgermeisters der Stadt Köln Fritz Schramma und der Schirmherrschaft des amtierenden Bürgermeisters Manfred Wolfkkonnte es nun endlich auf den Weg gebracht werden.
Sabanci sagte, dass der Tee ein Zeichen für die türkische Gastfreundschaft sei und dies von vielen deutschen Touristen, die gemeinsam mit ikult auf Reisen waren auch bestätigen würde. Weiterhin sagte Sabanci:
„Tee ist der erste Schritt zum Aufbau einer Freundschaft.“
Ejder Sabanci
Schirmherr Bürgermeister Manfred Wolf betonte, dass Tee die Besonderheit habe, Menschen zusammenzubringen:
„Wenn von ‚Lust auf Tee‘ die Rede ist, sollte man nicht die Stirn runzeln, sondern sich trauen, ein Glas zu trinken. Tee gibt einem die Zeit, zur Ruhe zu kommen. Tee ist eine gute Methode und ein guter Grund, miteinander zu reden, um sich besser kennenzulernen. Und genau das ist das Ziel, welches wir erreichen wollen. Egal welcher Kultur man angehört, woher man kommt, wir sind alle Menschen.
Die Gastfreundschaft in Deutschland ist nicht so weitverbreitet, wie sie es in der Türkei ist. Ein Glas Tee bringt aufrichtige Kommunikation und kippt die Mauern schneller als sonst um, durch Tee achtet man eher auf die Gemeinsamkeiten statt auf die Unterschiede und konzentriert sich auf eine bessere und gemeinsame Zukunft“ Manfred Wolf
Auch Fritz Schramma wurde an seinen Anatolien-Aufenthalt erinnert und betonte die gemeinsame Freundschaft:
„Wenn in der Türkei ein Besuch kommt, dann schüttet man aus reiner Höflichkeit immer ein Glas Tee ein, das weiß jeder, der schon einmal in Anatolien war. Tee bedeutet ein herzliches ‚Willkommen, tritt doch bitte ein‘.
Eine Werbung in Istanbul hat mich sehr berührt, in der es hieß: ‚Unsere Tür ist immer geöffnet, bitte sehr, treten Sie ein‘. Aus diesem Grund gibt es jetzt im alten Hansa-Ratshaus ebenfalls ein Bild, dass symbolisieren soll, dass jeder herzlich willkommen und die Tür für jedermann geöffnet ist.“ Fritz Schramma