Vielfältige Begegnungen – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Ganz herzlichen Dank nochmals auf diesem Weg, auch im Namen der Teilnehmer unserer Reisegruppe, für die eindruckvolle Reise nach Istanbul.

Durch Ihre sehr gute Organisation und Ihre hervorragenden Kontakte haben Sie die Voraussetzung für den Erfolg dieser Reise geschaffen. Wir sind sehr beeindruckt von den Begegnungen, die Sie uns eröffnet haben.

Dies betrifft insbesondere die Menschen, die wir kennen lernen durften und mit denen wir uns in interessanten Gesprächen austauschen konnten. Es betrifft aber auch die Begegnung mit der Stadt Istanbul selbst, ihre zauberhafte Vielfalt und Vitalität, ihre Modernität und ihre Tradition.

Wir haben unzählige Eindrücke mit nach Hause genommen, für die wir nun Zeit brauchen, um sie alle richtig einzuordnen. Mit Sicherheit war die Reise ein Erfolg in Hinblick auf unsere Projekte in Zukunft.

Uta S.

Die sagenhafte Macht der Sultane – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Die sagenhafte Macht der Sultane, die geheimnisvolle Welt der Frauen im Harem, das quirlige Leben in Istanbul. Damals.Bilder in unserem Kopf. Wie aber sieht die Gegenwart aus? Eine einzigartige Kulturlandschaft. Ein Blick in die große Geschichte des Landes lässt uns die Trauer verstehen, mit der viele Türken auf ihre ruhmreiche Vergangenheit blicken.

Ein wundervolles Land mit all seinen Facetten – voll von Sehenswürdigkeiten. Allein die Geschichte von Istanbul. Als Byzanz auf den Ruinen noch älterer Kulturstufen gegründet; später in Konstantinopel umbenannt. Istanbul, das heutige Kultur- und Wirtschaftszentrum. 3000 Jahre alt, eine der ältesten noch bestehenden Städte.

Die Stadt liegt sowohl auf der europäischen als auch auf der kleinasiatischen Seite des Bosporus – und ist damit die einzige Stadt der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt. Die Metropole gehört 2010 zu den Kulturhauptstädten Europas. Eine Atmosphäre, die Besucher so lieben. Gastfreundliche Menschen. Istanbul: Chaotisch. Laut. Überbevölkert. Dazwischen ruhige Parks und Gärten.
Liebenswert.

N. N.

Geordnete Unordnung im Stadtverkehr – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Die geordnete Unordnung im Stadtverkehr funktioniert.

Dass ich für einen interkulturellen Dialog empfänglicher bin als der „allgemeine Deutsche“, brauche ich hier nicht besonders zu erwähnen. Ihr kennt meine persönliche Situation und wisst, dass ich bald mit einer türkischen Frau verheiratet sein werde. Einen kleinen Teil der türkischen Kultur habe ich bereits verinnerlicht. Trotzdem hat dieser Kultururlaub meine Erwartungen bei weitem übertroffen.

Zum einen hat Istanbul viel zu bieten. In komprimierter Form wurden uns viele Sehenswürdigkeiten dargeboten, die diesen Namen auch verdient haben. Der abendliche Blick auf den Bosporus wird mir immer in Erinnerung bleiben. Auch der Pulsschlag der Stadt war faszinierend. Wenn es mir auch immer ein Rätsel bleiben wird, wie diese geordnetes Unordnung im Stadtverkehr funktioniert.

Wir haben eine Schule und eine Uni besucht. Wir haben mit vielen Menschen gesprochen, deren Ansichten einfach nur guttuen. Die Einladungen zum Essen eröffneten die Möglichkeit zu einen wunderbaren Gedankenaustausch. Diesen Dialog möchte ich weiterführen. Auch mein Haus steht für solche Treffen immer zur Verfügung. Cok Cok Tessekkür ederim… Für diese wunderbare Erfahrung

Jörg B., 12.11.2006

Drei intensive Tage – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Es waren für mich drei intensive Tage. Beeindruckend waren für mich sowohl die Kulturdenkmäler als auch die menschlichen Begegnungen. Die Hagia Sophia und Blaue Moschee waren für mich besonders sehenswert, da ich diese Form noch nie gesehen habe.

Sehr aufschlussreich waren die Begegnungen am letzten Abend. Die Erörterungen über religiöse Fragen waren vom Verständnis und Toleranz geprägt. Dieser persönliche Austausch ist fruchtbarer als schriftliche Berichte. Solche Begegnungen helfen Vorurteile abzubauen.

Für mich als „alter Lehrer“ waren die Eindrücke an einem College bemerkenswert. Hier scheint gute Arbeit geleistet zu werden. Auch der Besuch der Schriftstellervereinigung (GYV) eröffnete für mich neue Sichtweisen. Die Betonung von „Herz und Verstand“ gefiel mir besonders, weil es in Deutschland davon mangelt. Insgesamt war die Reise gut organisiert und besonders möchte ich mich für die Rücksichtnahme auf meine Behinderung bedanken.

Pansionierter Lehrer, 12.11.2006

Ein wunderschönes Erlebnis – Reiseeindrücke „Istanbul 2006“

Das erste Mal in der Türkei, das erste mal in Istanbul; es war ein wunderschönes Erlebnis.

Die Architektur, eine Wiederspiegelung von moderner und frühester Geschichte der Menschheit in
Ihrer unterschiedlichen Vielfältigkeit, beeindruckt mich in ihrer Erhabenheit, in ihrem Maß an Kuppeln und Minaretten. Es beeindruckt mich der Bosporus, er teilt die Stadt in Orient und Okzident, es beeindruckt mich der Brückenbau, der die geografische Verbindung von Europa und Asien ermöglicht.

Es beeindruckt mich, dass wir Menschen Fähigkeiten haben, und in Respekt und Toleranz zu Begegnen, dass unsere Kulturen, geprägt von Religionen, miteinander wachsen können und jedem Menschen seine Glaubensform erhalten bleiben könnte.

Der Bosporus mit seinen drei Brücken ist ein symbolhaftes Bild für mich.

Jutta S.