Jahrhunderte alte Beziehungen zwischen Judentum und Islam prägten die europäische Geschichte mit und waren bis in die jüngere Zeit von Toleranz und Kooperation geprägt. Diese erstaunliche Erkenntnis sollte trotz aller politischen Probleme, die Antisemitismus hervorgerufen hat, gewürdigt werden, nicht zuletzt in Deutschland, wo nunmehr Juden und Muslime dicht beieinander leben.
Mit Vertreter:innen der jüdischen und der muslimischen Community möchten wir darüber sprechen, wie wir aus der Geschichte lernen können, wie deutsch-jüdisch-islamische Begegnung gestaltet werden kann und welchen Beitrag dazu heute Bildungsarbeit leisten kann.
Impulsvortrag:
· Schnittstellen jüdisch-muslimischer Geschichte in Deutschland
Von Frau Prof. Dr. Sabine Mangold-Will (Historikerin, Bergische Universität Wuppertal)
Podiumsdiskussion:
· Welchen Beitrag kann die heutige Bildungsarbeit leisten
Mit Herr Michael Rubinstein (Gemeindedirektor, Jüdischen Gemeinde Düsseldorf) und Herr Osman Örs (Imam & theologischer Referent, House-of-One)
📆 Donnerstag, den 31.03.2022
⏰ 19 bis 22.15 Uhr
🏠 Melanchthon-Akademie
💻 Zoom-App
+ Eintritt bzw. Teilnahme ist kostenfrei.
Hinweis:
1. Anmeldung erforderlich! Drücken Sie bitte dafür diesen LINK oder schreiben einfach eine E-Mail an info@ikult.com mit der Kurs-Nr.: 2005Z.
2. Den Link erhalten Sie einen Tag vor der Veranstaltung.
3. Die Präsenz-Veranstaltung ist begrenzt auf max. 25 Personen. Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung NRW.